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Motorsäge: Rechtzeitig austauschen

Nur eine voll funktionstüchtige Motorsäge garantiert Produktivität und Arbeitssicherheit. Deshalb muss die Säge regelmäßig ersetzt werden.

Wie wichtig es ist mit funktionierender Ausrüstung zu arbeiten hat ein Forstunfall in der Steiermark gezeigt. Einem Waldbesitzer brach während des Ausformens das linke Griffstück, wodurch es in weiterer Folge zum Zurückschlagen der Motorsäge kam. Laut Polizeibericht war die Motorsäge bereits 10 Jahre alt. Solche Unfälle lassen sich aber vermeiden, wenn man seine Motorsäge regelmäßig tauscht. Die Auslegung der Kettensägen, speziell der Griffstellen, berücksichtigt klare normative Anforderungen bezüglich der Festigkeit – siehe z.B. ISO 11681-1. Diese Anforderungen sind dazu gedacht, dass es während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Säge zu keinen unsicheren Zuständen für den Anwender kommt.

Hobbysägen haben lediglich eine Lebensdauer von 300 bis 400 Stunden, danach müssen sie ausgetauscht werden.

Safety first

Die Lebensdauer einer Motorsäge hängt von ihrem Einsatzgebiet ab: bei Profisägen beträgt sie zwischen 1.600 bis 2.000 Betriebsstunden, bei Hobbymodellen hingegen nur 300 bis 400 Betriebsstunden. Vor Arbeitsbeginn ist zu prüfen, ob der betriebssichere Zustand gegeben ist. Sobald ein Schaden entdeckt wird, sollte man sich an einen Fachhändler wenden.  Dieser prüft das Produkt und leitet notwendige Maßnahmen ein um es wieder in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen.

Weiterführende Links:

Eine Fehlerliste für die Motorsäge finden Sie hier.

Basiswissen Motorsägen

Vorbereitung der Holzernte

Gefahren bei der Motorsägenarbeit