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Königsbronner Harvester Verfahren (KHV)

Beim Harvestereinsatz muss der Maschinenführer unbedingt auf andere Forstarbeiter achten.

Kooperation Mensch und Maschine

Sollen Harvester auf der Rückegasse bleiben ist ein dichtes Wegenetz nötig. Oder es wird dem Harvester zugearbeitet. Wie das funktionieren kann, zeigt das Königsbronner Harvester Verfahren. (KHV). Bodenschutz ist wichtig, gerade in Zeiten des Klimawandels. Die ohnehin schon von Borkenkäfer und Trockenheit gestressten Wälder sollen nicht auch noch durch ein flächiges Befahren der Waldfläche belastet werden. Deshalb ist es für meisten Forstunternehmer wie auch Forstbetriebe mittlerweile üblich, dass sich Harvester und Forwarder nur entlang der Rückegasse bewegen. Was aber den Nachteil mit sich bringt, dass man einen hohe Feinerschliessungsdichte benötigt.

Das forstliche Bildungszentrum Königsbronn (https://fbz-koenigsbronn.forstbw.de/) hat deshalb ein Verfahren entwickelt, bei dessen Anwendung die motormanuelle und vollmechanisierte Holzernte kombiniert wird.

Die Vorteile dabei sind:

– Hohe Pfleglichkeit
– Pflegliche motormanuelle Fällung
– Keine zusätzliche Manipulation des Baumes im Bestand
– Keine Ganzbaum-Bringung
– Geringer Organisations- und Schulungsaufwand
– Gelöstes Verfahren: Das Zufällen erfolgt unabhängig von der Aufarbeitung
durch vor Ort verfügbare Arbeitsgruppen
-Sehr hohe Leistung des Harvesters bei der Aufarbeitung (Wegfall der
aufwändigen Manipulation des Baumes)

Detailinfos finden Sie hier.

Gemeinsam stark: Mit dem KHV werden die Vorteile von motormanueller und hochmechanisierter Holzernte kombiniert.