Bodentypen

Semipodsol. Foto: Amann/BfW.

Der Bodentyp kennzeichnet den Entwicklungszustand des Bodens und wird durch das Bodenprofil bestimmt.

Gley: Sind Auböden mit guter Verbindung zum Grundwasser. Sehr produktive Böden.

Ranker/Redsina: Besteht das Grundmaterial aus Kalk handelt es sich um Redsina, bei Ranker um Silikatgrundgestein. Der Mineralboden ist schlecht ausgebildet, daher sind Ranker/Redsina nur mäßig produktiv.

Braunerden: Sind tiefgründige Böden mit guten bis sehr guten Wachstumsbedingungen.

Podsol: Böden, die durch Auswaschung viele Nährstoffe verloren haben und nur noch mäßig produktiv sind.

Pseudogley. Foto: Reiter/BfW.

Pseudogley: Kommt es zu einer Bodenverdichtung, z.B. durch schweren Maschineneinsatz oder auf Almen durch Vieh, wodurch die Bodenstruktur vernichtet wurde und der Niederschlag nicht mehr in den Boden eindringen kann, handelt es sich um Pseudogley, diese Böden sind nur mäßig produktiv.

Schwarzerden: Produktivster Bodentyp, der meist landwirtschaftlich genutzt wird.

Mehr Informationen über die verschiedenen Bodentypen finden Sie im Online-Bodenseminar des BfW.