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Forstmaschinen

Harvester

Forstmaschinen sind in der modernen Waldwirtschaft unerlässlich. Damit sie aber optimal und schonend eingesetzt werden können braucht es einiges an Know-How. Foto: Ponsee

Forstmaschinen – Basis für nachhaltige und produktive Waldwirtschaft

In diesem Menüpunkt werden die wichtigsten Forstmaschinen, namentlich Motorsäge, Forsttraktor, Seilwinde und Krananhänger behandelt. Dabei werden neben der Funktion die Wartung und Pflege beschrieben. Neben den Forstmaschinen, die in landwirtschaftlichen Betrieben üblich sind, werden auch Spezialmaschinen wie Harvester, Forwarder, Seilkran und der Hubschraubereinsatz behandelt. Da diese Maschinen mittlerweile Teil der modernen Waldwirtschaft sind und von vielen Lohnunternehmern eingesetzt werden, wird ein Überblick über ihre Funktion und Einsatzmöglichkeiten gegeben.

Welche Forstmaschine eingesetzt wird, hängt unter anderem von der Hangneigung, der benötigten Kapazität, der Holzmenge, der benötigten Produktivität sowie den Kosten ab. Generell lässt sich sagen, das mit zunehmender Produktivität zwar die Holzerntekosten sinken, gleichzeitig aber der Kapitalbedarf für die Anschaffung der Maschine ansteigt. Für kleinere Waldbesitzer lohnt sich in den meisten Fällen der Kauf einer Forstmaschine, mit Ausnahme der Motorsäge, kaum. Um trotzdem hochproduktiv Holz ernten zu können, können private Waldbesitzer mit einem forstlichen Lohnunternehmer zusammenarbeiten.

Zu unterscheiden ist auch, ob eine Forstmaschine der Fällung oder der Bringung dient. Während Harvester ausschließlich zur Fällung verwendet werden, sind Krananhänger, Forstschlepper, Seilwinde und Seilkran darauf spezialisiert das Holz zu rücken, also aus dem Wald zu transportieren. Ein Sonderfall ist der Forsttraktor, auch wenn er überwiegend zum Holzrücken verwendet wird, erlaubt sein Dreipunktaufbau, dass viele verschiedene Maschinen angebaut werden. Ähnliches gilt für den Unimog, der dank seiner Ladepritsche auch noch für den Materialtransport gut verwendet werden kann.

Die Hangneigung und die jeweils einsetzbaren Rückemittel.

Seilkran

Im Steilgelände ist der Einsatz des Seilkrans nicht nur unverzichtbar, er ist eine äußerst schonende Methode der Holzernte.

Traktor

Der Großteil der Holzbringung wird immer noch mit dem Forsttraktor durchgeführt.

Harvester

Harvester sind die produktivsten Forstmaschinen. Von Naturschützern werden sie oft als “Killermaschinen” diffamiert, durch ihren Kran können sie aber Holz pfleglicher ernten als der Motorsägenführer.