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Trendumkehr am Holzmarkt

Erstmals seit längerem steigen die Holzpreise wieder an. Ist damit die Krise am Holzmarkt beendet?

Derzeit sind viele Sägewerke meist unterdurchschnittlich mit Nadelsägerundholz versorgt. Die Nachfrage ist rege und die Werke sind voll aufnahmefähig. Bereitgestellte Mengen werden, sofern es keine witterungsbedingten Einschränkungen gibt, rasch abtransportiert und übernommen. Dies geht aus dem jüngsten Holzmarktbericht der LK Österreich hervor. Die Preise für das Leitsortiment Fichte B, Media 2b sind mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg weiter gestiegen. Der Unterschied im Preisniveau zwischen den Borkenkäfer-Schadgebieten  und dem übrigen Bundesgebiet ist zwar noch vorhanden, hat sich jedoch deutlich verringert. Kiefer kann zu unveränderten Preisen abgesetzt werden, bei Lärche ist die Nachfrage ungebrochen rege. Die Eiche bleibt die am stärksten nachgefragte Laubholzart. Dementsprechend stellt sie auch die Hauptmenge der diesjährigen Wertholzsubmissionen. Auch Esche und Ahorn sind im Inland verstärkt nachgefragt. Die Preise für die Rotbuche hingegen gehen leicht zurück, hauptverantwortlich dafür ist die stockende Nachfrage aus Fernost.

Aktuell ist die Sägeindustrie mit Rundholz unterversorgt.

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