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Waldbrandgefahr steigt weltweit massiv an

Einer neuen Studie der UNO zufolge wird die Anzahl an Megafeuern stark zunehmen. Der Großteil der betroffenen Länder sind darauf nicht ausreichend vorbereitet.

Die Vereinten Nationen warnen vor einer Häufung von Waldbränden. Denn selbst bei den ehrgeizigsten Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen wird der Planet eine dramatische Zunahme von extreme Brände erleben, so die UNO-Experten. Die globale Erwärmung und Veränderungen bei der Landnutzung sind die Ursachen dafür. Die gesamte Studie finden Sie hier.

Entscheidend für den Ausbruch eines Waldbrandes sind neben der aktuellen Witterung die Bestandesverhältnisse: dichte Nadelholzmonokulturen sind wesentlich brandgefährdeter als Laubmischwälder. Einen Index zur Bestimmung der aktuellen Waldbrandgefahr finden Sie hier.

Waldbrände beginnen meist als Bodenfeuer. Diese richten verhältnismäßig wenig Schaden an.

Um Waldbrände aktiv bekämpfen zu können braucht es vor allem ausreichende Mengen an Wasser.

Für die Erstbekämpfung von Bodenfeuern ist Sand ausgezeichnet geeignet. In stark waldbrandgefährdeten Gebieten sollten daher Sandhaufen samt Schaufeln flächig verteilt sein. Der Vorteil der Sandhaufen im Vergleich zu Löschwasserbecken liegt darin das diese in der Sommerhitze nicht an Masse verlieren.

Die Bekämpfung von Waldbränden in Steillagen ist extrem gefährlich.

Monokultur

Ungepflegte Nadelholzmonokulturen sind besonders gefährdet, viele Waldbesitzer unterschätzen immer noch das Risikopotential.

 

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