
Waldbrände könnten die schlimmsten Schäden anrichten.
Wind, Feuer, Wasser
Waldschäden werden in zwei Gruppen aufgeteilt: abiotische, die durch unbelebte Umwelteinflüsse, meist in Verbindung mit Wetterereignissen, auftreten und biotische Schäden, die durch Organismen verursacht werden.
Zu den abiotischen Waldschäden gehören:
Wind: In Mitteleuropa die häufigste Schadensform, kann in Einzelfällen zur Zerstörung ganzer Waldbestände führen.
Schnee: Nassschnee führt zu Schneebruch, bei dem Teile der Krone beschädigt werden.
Frost: Frostrisse entwerten das Holz, Spät- und Frühfrost vernichten Jungpflanzen (Eiche, Douglasie, Tanne).
Blitz: Tritt nur bei Einzelbäumen auf, führt aber zur Entwertung des Holzes.
Feuer: Kronenfeuer zerstören ganze Bestände.
Lawinen: Staublawinen sind bestandesgefährdend.
Hochwasser: Nur Baumarten der Auen sind widerstandsfähig gegen Hochwässer, die meisten Baumarten beginnen nach etwa 14 Tagen abzusterben.