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Besucherrekord bei den DLG-Waldtagen

Über 12.000 private und kommunale Waldbesitzer, Land- und Forstwirte, Forstunternehmer informierten sich in Lichtenau (Westfalen) vom 13. bis 15. September 2019 bei mehr als 200 Ausstellern über die Möglichkeiten der effizienten Bewirtschaftung.

Besucher

Bei den diesjährigen DLG Waldtagen wurde ein Besucherrekord verzeichnet. Alle Fotos: Mühlhausen, DLG.

Die Freilandausstellung wurde von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Brilon, dem Waldbauernverband Nordrhein-Westfalen, dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen sowie mit dem Fachpartner für Holz und Vermarktung, der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG, durchgeführt. Schirmherrschaften hatten die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Ursula Heinen-Esser, und der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. (Die Waldeigentümer/AGDW), Hans-Georg von der Marwitz, übernommen.
Die Aussteller zeigten sich insbesondere von der hohen Qualität der Besucher und der Organisationskompetenz des Veranstalters überaus zufrieden. Das Angebot der mehr als 200 Aussteller aus zehn Ländern umfasste Produkte für Waldschutz und -pflege, Holzernte, -lagerung und -transport, Holzbe- und -verarbeitung, Energie aus Holz, Kommunaltechnik, IT und Beratung sowie für Arbeitssicherheit und Jagdbewirtschaftung. Die täglich durchgeführten Live-Vorführungen zu aktuellen Themen boten innovative Lösungen für die Nutzung und dem Schutz von Wald und Forst.

Fällraupe

Fällraupe Moritz von Pfanzelt im Einsatz.

Unter den Teilnehmern an den fachlichen Diskussionsveranstaltungen war spürbar, dass die aktuelle Krise alle Waldeigentümer, die gesamte Forstbranche und den Naturschutz zusammenrücken lassen. Unsere Wälder der Zukunft sind stabile Mischwälder aus standortgerechten Nadel- und Laubbaumarten, die den veränderten klimatischen Bedingungen gerecht werden. Alle Gruppen waren sich auf den Podien der DLG-Waldtage 2019 einig, dass unter den aktuellen schwierigen Rahmenbedingungen des Klimawandels erreicht werden muss, dass Ökonomie und Ökologie im Wald keine konkurrierenden Ziele sind.

Der Mobilhäcksler Diamant 2000 erregte rege Aufmerksamkeit.

Harvester

Auch der bayerische Harvesterhersteller  IMPEX mit seinem Großharvester Hannibal war vor Ort.